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Die 7 schönsten Strände auf Sardinien – Traumstrände für den perfekten Badeurlaub

  • Autorenbild: FlugHotelDeals-Team
    FlugHotelDeals-Team
  • 7. Juli
  • 8 Min. Lesezeit

Hinweis: Alle erwähnten Strände und Orte können Sie auf unserer Sardinienkarte einsehen.


Sardinien, die zweitgrößte Insel Italiens, ist berühmt für ihre karibisch anmutenden Küsten. Zahlreiche Traumstrände in Italien liegen an Sardiniens 2.000 Kilometer langer Küste und ziehen Sonnenanbeter aus aller Welt an. Doch welche gehören wirklich zu den schönsten Stränden Sardiniens? In diesem Artikel stellen wir Ihnen sieben Highlights vor – mit Tipps zu Lage, Anreise und Besonderheiten vor Ort. So finden Sie für Ihren Sardinien Urlaub garantiert den perfekten Strand für einen unvergesslichen Badeurlaub auf Sardinien.


Aktuelle Angebote zu Sardinien findest du auf unserer Dealseite.


1. La Pelosa (Stintino, Nordwesten Sardiniens)

Atemberaubender Blick auf den Strand La Pelosa bei Stintino im Nordwesten Sardiniens – türkisblaues, flaches Wasser, vorgelagerte Insel mit historischem Wachturm und mediterrane Vegetation.
Feinster, weißer Sand und türkisblaues Wasser – La Pelosa bei Stintino zählt zu den spektakulärsten Stränden im Norden Sardiniens.

Im Nordwesten Sardiniens liegt mit der Spiaggia La Pelosa bei Stintino ein echter Postkarten-Strand, der oft als schönster Strand der Insel bezeichnet wird. Schneeweißer, feiner Sand und türkisblaues Wasser verleihen diesem Strand ein karibisches Flair. Nur wenige Meter vor der Küste ragt die alte Aragonesische Torre della Pelosa malerisch aus dem Meer und die Inselwelt des nahegelegenen Nationalparks Asinara bildet eine traumhafte Kulisse.


Lage und Anreise: La Pelosa befindet sich an der Spitze der Landzunge Capo Falcone, etwa 50 km nördlich von Alghero. Am einfachsten erreichen Sie den Strand mit dem Mietwagen oder Auto über das Küstenörtchen Stintino. Vor Ort stehen Parkplätze entlang der Straße zur Verfügung, die im Sommer jedoch schnell belegt sind (Gebühr in Hauptsaison). In den Sommermonaten gibt es vom Ortszentrum Stintino auch Shuttle-Busse zum Strand.


Besonderheiten: Das Meer an der La Pelosa fällt extrem flach ab und ist meist ruhig – ideal für einen Familienausflug mit kleinen Kindern. Dank des klaren, seichten Wassers kommen auch Schnorchler auf ihre Kosten, vor allem rund um die Felsen und Seegraswiesen in der Umgebung. Für das leibliche Wohl sorgen im Sommer Kioske und Cafés in Strandnähe, und es können Liegen sowie Sonnenschirme gemietet werden.


Hinweis: Um die empfindliche Dünenlandschaft zu schützen, wurde die tägliche Besucherzahl in jüngster Zeit limitiert. Planen Sie Ihren Besuch daher frühzeitig, um dieses Strandparadies in vollen Zügen genießen zu können.


2. Capriccioli (Costa Smeralda, Nordosten Sardiniens)

Luftaufnahme des Strands Capriccioli an der Costa Smeralda im Nordosten Sardiniens – feiner Sand, türkisblaues Wasser, Sonnenschirme am Ufer und grüne Macchia-Landschaft.
Traumhafte Bucht an der Costa Smeralda – Capriccioli verzaubert mit Granitfelsen, klarem Wasser und mediterranem Flair.

An der glamourösen Costa Smeralda im Nordosten Sardiniens befindet sich der malerische Strand Capriccioli – ein kleines Paradies, das von Granitfelsen und duftenden Pinien umrahmt wird. Die Bucht teilt sich in zwei kleinere Strandabschnitte mit hellgoldenem, weichem Sand und glasklarem Wasser in schillernden Blautönen. Durch die geschützte Lage gleicht das Meer hier oft einem ruhigen Naturpool, in dem das Baden besonders angenehm ist.


Lage und Anreise: Der Strand Capriccioli liegt auf einer kleinen Halbinsel etwa 8 km südlich von Porto Cervo, unweit der berühmten Bucht Cala di Volpe. Von Olbia oder Porto Cervo aus erreichen Sie ihn in rund 30 Autominuten. Die Anfahrt erfolgt über gut ausgebaute Straßen der Costa Smeralda; vor Ort gibt es einen ausgewiesenen Parkplatz (gebührenpflichtig in der Hauptsaison), von dem ein kurzer Fußweg zum Strand führt.


Besonderheiten: Capriccioli ist bei Familien sehr beliebt, denn das Wasser fällt flach ab und erwärmt sich in der Sonne schnell. Gleichzeitig schätzen Taucher und Schnorchler die Felsen an den Seiten der Bucht, wo sich im klaren Wasser viele Fische beobachten lassen. Infrastruktur ist vorhanden: In der Nähe des Strandes befinden sich ein kleines Café/Kiosk sowie Sanitäranlagen, und in der Saison werden Liegestühle und Schirme verliehen.


Tipp: Früh morgens oder in der Nebensaison können Sie diesen Traumstrand

fast für sich alleine genießen – ansonsten zieht die Schönheit von Capriccioli in den Sommermonaten auch viele Urlauber und Ausflügler an.


3. Cala Goloritzé (Golfo di Orosei, Ostküste)

Luftaufnahme der Cala Goloritzé im Golfo di Orosei an der Ostküste Sardiniens – kleiner Kiesstrand, beeindruckende Steilküste, türkisblaues Wasser und markante Felsformationen.
Natur pur an der Ostküste: Cala Goloritzé begeistert mit kristallklarem Wasser, weißem Kies und ikonischem Felsturm.

Am südlichen Ende des Golfo di Orosei an der Ostküste liegt die Cala Goloritzé, eine bilderbuchreife Traumbucht, die nur zu Fuß oder per Boot erreichbar ist. Die abgelegene Lage verleiht diesem Strand einen besonderen Zauber: smaragdfarbenes, kristallklares Wasser trifft auf helle Kiesel und weißen Sand, umgeben von imposanten Kalksteinfelsen. Wahrzeichen der Cala Goloritzé sind der markante Felsturm L’Aguglia (148 m hoch) und ein natürliches Felsentor am Rand der Bucht – ein Motiv, das auf unzähligen Sardinien-Postkarten zu finden ist.


Lage und Anreise: Cala Goloritzé befindet sich im Gebiet der Gemeinde Baunei. Die Anreise erfordert etwas Abenteuerlust: Vom Hochplateau Su Golgo oberhalb der Küste führt ein Wanderpfad rund 3,5 km bergab durch mediterrane Macchia zur Bucht (etwa 1,5 Stunden Gehzeit einfach, gutes Schuhwerk erforderlich). Alternativ kann man ein Bootstaxi oder Ausflugsboot von Cala Gonone oder Santa Maria Navarrese nehmen – allerdings dürfen Boote wegen des Naturschutzes nicht direkt am Strand anlegen. Besucher müssen daher die letzten Meter durchs knietiefe Wasser waten, was jedoch bei den warmen Temperaturen eine willkommene Erfrischung ist.


Besonderheiten: Die abgeschiedene Cala Goloritzé ist ein Naturparadies und seit 1993 als „Naturdenkmal“ geschützt. Es gibt keinerlei Bebauung oder Gastronomie – Sie sollten also ausreichend Trinkwasser und Proviant mitbringen. Für geübte Schnorchler bieten die Felsen unter Wasser interessante Einblicke in die Unterwasserwelt. Da die Bucht nicht leicht zugänglich ist, herrscht hier selbst im Hochsommer vergleichsweise wenig Trubel.


Hinweis: Für die Wanderung zur Cala Goloritzé ist am Startpunkt eine kleine Gebühr zu entrichten, die der Erhaltung des Pfades und der Umwelt dient.


4. Cala Mariolu (Golfo di Orosei, Ostküste)

Panoramablick auf Cala Mariolu an der Ostküste Sardiniens im Golfo di Orosei – weißer Kiesstrand, smaragdgrünes Wasser, steile Felswände und Boote vor der Küste.
Kristallklares Wasser und bunte Fischschwärme machen Cala Mariolu zu einem Paradies für Schnorchler und Ruhesuchende.

Eine weitere Perle im Golf von Orosei ist die Cala Mariolu, die oft wegen ihres glasklaren Wassers und der faszinierenden Unterwasserwelt zu den Traumstränden Sardiniens gezählt wird. Die Bucht besticht durch eine Mischung aus feinem, weißen Kies und Sand, der in der Sonne rosa-weiß schimmert. Das Meer leuchtet hier in unglaublichen Türkis- und Blautönen und bietet eine Sichtweite, die Schnorchler und Taucher ins Schwärmen bringt.


Lage und Anreise: Cala Mariolu liegt nördlich von Cala Goloritzé, ebenfalls an der schwer zugänglichen Steilküste von Baunei. Der Strand ist primär vom Wasser aus erreichbar – tägliche Bootsausflüge starten in Ortschaften wie Cala Gonone, Arbatax oder Santa Maria Navarrese und legen hier für Badepausen an. (Es gibt einen schwimmenden Steg, an dem kleine Ausflugsboote anlegen dürfen.) Geübte Wanderer können Cala Mariolu auch über anspruchsvolle Bergpfade erreichen, wobei diese Tour nur mit entsprechender Erfahrung und Ausrüstung zu empfehlen ist.


Besonderheiten: Durch den schwierigen Zugang ist Cala Mariolu weitgehend unberührt und hat postkartenreife Bedingungen zum Baden und Schnorcheln. Schwärme bunter Fische tummeln sich nahe der Felsen im Wasser – ein Paradies für Unterwasser-Fans. Vor Ort gibt es keine touristischen Einrichtungen; in der Hochsaison steuert jedoch manchmal ein Boot mit Snack-Verkauf die Bucht an. Nehmen Sie trotzdem Verpflegung, Sonnenschutz und Schattenspender mit.


Hinweis: Auch hier gilt aufgrund der Beliebtheit inzwischen ein Besucherlimit für Boote pro Tag, um die Natur der Bucht zu schützen – eine frühe Buchung der Bootstour ist daher ratsam.


5. Is Arutas (Sinis-Halbinsel, Westküste Sardiniens)

Blick auf den Strand  – weiter Sandstrand mit klarem, türkisblauem Wasser und ruhigem Meer unter blauem Himmel.
Der berühmte „Reiskornstrand“ von Sardinien – Is Arutas glänzt mit einzigartigem Quarzsand und glasklarem Meer.

Ein einzigartiges Strandjuwel an der Westküste ist Is Arutas auf der Sinis-Halbinsel – bekannt als Sardiniens berühmter „Reiskornstrand“. Statt gewöhnlichem Sand finden sich hier Milliarden winziger Quarzkiesel, rund geschliffen wie Reiskörner, die je nach Lichteinfall weiß, rosa oder hellgrün schimmern. Dieses Farbenspiel und das azurblaue Meer lassen echtes Südsee-Feeling aufkommen.


Lage und Anreise: Der Strand Is Arutas liegt circa 20 km nordwestlich der Stadt Oristano in einem Naturschutzgebiet. Mit dem Auto gelangen Sie über die Ortschaft Cabras und kleine Landstraßen auf die Sinis-Halbinsel; folgen Sie der Beschilderung Richtung „Spiaggia Is Arutas“. Am Strand gibt es einen Parkplatz (teils unbefestigt) in kurzer Gehdistanz zum Ufer. Aufgrund der abgelegenen Lage verkehren keine öffentlichen Verkehrsmittel direkt bis hierher, was den Strand angenehm ruhig hält.


Besonderheiten: Is Arutas bietet ein eher naturbelassenes Ambiente mit geringer Bebauung. Zwei kleine Strandbars/Kioske versorgen Besucher in der Saison mit Getränken und Snacks, doch es gibt keine Hotelanlagen oder großen Lidos. Das Wasser ist anfangs flach und klar – perfekt zum Abkühlen und für Familien an ruhigen Tagen. Bei stärkerem Wind können hier allerdings ordentliche Wellen auftreten, was Surfer und Kitesurfer freut, jedoch weniger zum Baden geeignet ist. Schnorcheln ist vor allem an den Felsbereichen an den Randzonen der Bucht lohnend.


Hinweis: Das Mitnehmen des charakteristischen Quarzsandes ist streng verboten und wird kontrolliert – als verantwortungsbewusster Urlauber sollte man diese einmalige Naturkulisse unberührt lassen.


6. Spiaggia di Tuerredda (Chia/Teulada, Südwesten Sardiniens)

Atemberaubender Blick auf die Spiaggia di Tuerredda bei Chia im Südwesten Sardiniens – leuchtend türkisfarbenes Wasser, grüne Hügel und vorgelagerte Insel mit historischem Turm.
Karibik-Feeling im Süden Sardiniens: Tuerredda lockt mit flachem Wasser, feinem Sand und einer vorgelagerten Insel.

Im Süden der Insel, zwischen Capo Spartivento und Capo Teulada, erstreckt sich die idyllische Spiaggia di Tuerredda – ein Paradiesstrand, der oft in einem Atemzug mit der Karibik genannt wird. In einer geschützten Bucht schimmert das Meer hier in allen Türkistönen und ist so klar, dass man bis auf den Grund sehen kann. Der Strand selbst besteht aus feinem, goldgelbem Sand und ist rund 500 Meter lang. Unmittelbar vor der Küste liegt die kleine Insel Tuerredda, die man sogar in wenigen Minuten durch das seichte Wasser erschwimmen kann.


Lage und Anreise: Tuerredda befindet sich an der Südwestküste, etwa 8 km westlich des Ferienorts Chia (Gemeinde Domus de Maria). Mit dem Auto erreicht man ihn über die Panoramaküstenstraße SP71; die Strecke bietet bereits traumhafte Ausblicke. Es gibt einen großen Parkplatz in Strandnähe (gebührenpflichtig), der jedoch an sommerlichen Wochenenden früh ausgelastet sein kann. Öffentliche Verkehrsmittel sind in dieser ländlichen Region kaum vorhanden, daher empfiehlt sich ein Mietwagen.


Besonderheiten: Die Spiaggia di Tuerredda gilt als einer der schönsten Strände Sardiniens und ist im Sommer entsprechend gut besucht. Zwei Beach-Bars/Imbisse sorgen für das leibliche Wohl, und Sonnenschirm- sowie Liegenverleih stehen zur Verfügung. Dank der geschützten Lage sind die Wasserbedingungen ideal für Badegäste: kaum Wellengang, sanft abfallendes Ufer – perfekt auch für Kinder. Schnorchler finden rund um die Felsen an den Buchträndern und um die vorgelagerte Insel zahlreiche Fische und Meeresbewohner.


Hinweis: Zum Schutz der Natur hat die Gemeinde die Besucherzahlen in der Hauptsaison limitiert; wer Tuerredda im Juli oder August besuchen möchte, sollte möglichst früh am Tag anreisen.


7. Cala Luna (Golfo di Orosei, Ostküste)

Sonnenuntergang am Strand von Cala Luna auf Sardinien, gesehen durch die Felsöffnung einer Höhle – malerischer Ausblick auf das Meer mit Segelbooten und goldener Himmel.
Abenteuerlich schön: Cala Luna ist bekannt für ihre schattigen Felsgrotten, hellen Kiesstrand und die beeindruckende Naturkulisse.

Die Cala Luna zählt zu den bekanntesten und meistfotografierten Stränden Sardiniens – und das zu Recht. Eingebettet zwischen imposanten Kalksteinfelsen öffnet sich die halbmondförmige Bucht zu einem langen Sandstrand, der mit seinem türkisblauen Wasser und den großen, schattenspendenden Felsgrotten am Rand eine fast surreale Atmosphäre bietet. Besonders beliebt ist Cala Luna bei Naturfreunden, Fotografen und Abenteurern, die das Ursprüngliche Sardiniens erleben wollen.


Lage und Anreise: Cala Luna liegt an der Steilküste des Golfo di Orosei, südlich von Cala Gonone. Sie ist auf zwei Arten erreichbar:


  • Zu Fuß über einen rund 2–3-stündigen Wanderweg durch die Wildnis (Startpunkt: z.B. Cala Gonone)


  • oder bequem mit dem Boot ab Cala Gonone, Arbatax oder Santa Maria Navarrese. In der Hauptsaison verkehren regelmäßig Ausflugsboote, die Cala Luna mehrmals täglich ansteuern.


Besonderheiten: Der Strand besteht aus hellem Sand und feinem Kies, das Wasser ist kristallklar – perfekt zum Schnorcheln, Baden oder einfach nur zum Staunen. An den Seiten des Strandes befinden sich beeindruckende, halboffene Höhlen im Fels, die natürlichen Schatten spenden – sehr willkommen an heißen Sommertagen. Trotz ihrer Beliebtheit bleibt die Cala Luna ursprünglich: Es gibt nur eine kleine Strandbar (saisonal geöffnet), keine Hotels oder große Infrastruktur. Wer es besonders ruhig mag, sollte früh morgens oder später am Nachmittag kommen, wenn weniger Ausflugsboote anlegen.


Tipp: Packen Sie genügend Wasser, Snacks und Sonnenschutz ein, insbesondere wenn Sie die Wanderung zur Cala Luna unternehmen – die Route führt durch beeindruckende Natur, ist aber anspruchsvoll und nicht beschattet.


Fazit zu den schönsten Stränden Sardiniens

Zum Abschluss lässt sich sagen: Sardinien hat unzählige herrliche Strände – doch die hier vorgestellten sieben zählen zu den absoluten Highlights der Insel. Ob Badeurlaub auf Sardinien mit der Familie, abenteuerliches Schnorcheln oder entspanntes Naturerlebnis – an diesen Traumstränden kommt jeder auf seine Kosten. Planen Sie Ihre Route, nutzen Sie die Sardinienkarte zur Orientierung und entdecken Sie selbst die Vielfalt der Küsten Sardiniens. Ihr nächster Strandtraum wartet bereits!

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